Sprüche
Im Angesicht der Trauer fehlen einem Menschen häufig die Worte, um das Unbegreifliche auszudrücken. Tröstende Sprüche und Zitate helfen Ihnen bei der Formulierung von Trauerbriefen, Zeitungsanzeige, aber auch Freunden und Bekannten, die ein Kondolenzschreiben verfassen möchten.
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Wenn in der Nacht die Rosen weinen
und unser Herz vor Kummer bricht
möchten wir Dir noch einmal erscheinen
und Dir sagen "Wir lieben Dich".
Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in in unseren Herzen weiterleben wirst.
Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
(William Shakespeare)
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande
als flöge sie nach Haus...
(Joseph von Eichendorff)
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Jean Paul)
Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus abgebrochen wird,
dann haben wir eine Wohnung von Gott,
ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.
(2.Kor.5,1)
Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.
Nicht gestorben - nur vorangegangen.
Was ein Mensch an Gutem
in die Welt hinausgibt,
geht nicht verloren.
(Albert Schweitzer)
Du kannst Tränen vergießen,
weil er gegangen ist.
Oder Du kannst lächeln,
weil er gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen und Beten,
dass er wiederkehrt.
Oder Du kannst die Augen öffnen
und all das sehen, was er hinterlassen hat.
Aus dem Dunkel wird Licht,
aus der Hoffnung wird Trost,
aus Erinnerung ein Bild,
aus der Liebe ein Band,
warum fürchten wir uns?
(Veronika Heitmann)
Als du auf die Welt kamst,
lachten alle und nur du weintest.
Du hast dein Leben so gelebt,
dass als du starbst,
alle weinen und nur du lächelst.
Ein letztes Lächeln
haucht der Tod
auf dein liebes Gesicht
sein letztes Geschenk
die Hoffnung
auf ein Wiedersehen.
Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,
aber nicht der Liebe.
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Der Mensch ist Gast auf Erden.
Und wenn er dort auch Heimat fand
So kehrt er doch zu seiner Zeit
Zurück ins ew'ge Heimatland.
Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben.
Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer.
Der Glaube ist das tröstende, durch Wolken strahlende Licht.
Wenn wir unseren Körper verlassen,
frei von Schmerzen und allem,
was uns quälte -
dann können wir, leicht wie ein
Schmetterling, heimkehren zu Gott.
Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
es kommt nicht darauf an, wie lang es war,
sondern wie bunt.